Mein erster Schritt in der Pharmawelt: Cyanessigsäure und die Kopfschmerztablette (02/2025)

Mein erster Kontakt mit der chemisch-pharmazeutischen Industrie war nicht im Hörsaal, sondern direkt in der Produktion – mit Cyanessigsäure.
Als Praktikantin durfte ich an einem der ersten Schritte einer Produktionskette mitarbeiten, die am Ende ein Produkt ergibt, das fast jeder kennt: die Kopfschmerztablette.

Damals wusste ich noch nicht, wie sehr diese unscheinbare Verbindung die pharmazeutische Geschichte mitgeprägt hat. Doch genau hier, an der Basis der Synthese, beginnt der Weg zu einem Wirkstoff, der seit über 100 Jahren Millionen Menschen Linderung verschafft. Von der Rohstoffchemie bis zum fertigen Medikament – eine faszinierende Reise, an der ich meinen kleinen Beitrag leisten durfte.

Heute sehe ich Kopfschmerztabletten mit anderen Augen. Hinter jeder liegt ein komplexer chemischer Prozess, der mit scheinbar einfachen Molekülen beginnt – so wie damals, als ich zum ersten Mal mit Cyanessigsäure gearbeitet habe. Ein Moment, der meinen Blick auf die Pharmaindustrie geprägt hat.

Warum ich das erzähle?
Dieser Beitrag ist der Auftakt einer Serie, in der ich meine Erfahrungen mit Ihrem wissenschaftlichem Arbeitsgebiet und unternehmerischen Interessen teilen möchte.
Ich unterstütze Unternehmen aus Chemie & Pharmazie mit präzisem, fundiertem Content – von Fachartikeln bis zu verständlichen Erklärtexten.

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Marina Beckert
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