Vanille (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd) ist eines der beliebtesten Aromen der Welt.
Die edle Vanilleschote enthält über 200 Aromastoffe, die ihr den unverwechselbaren Geschmack verleihen.
Reichhaltig. Cremig. Süßlich. Blumig.
Vanillin, der Hauptaromastoff, kann jedoch auch synthetisch hergestellt werden – zum Beispiel aus Lignin (Holzbestandteil), Guajakol oder sogar Nebenprodukten der Papierindustrie.
Echte Vanille punktet mit ihrer natürlichen Komplexität. Sie stammt aus den fermentierten Schoten der Vanilleorchidee.
Synthetisches Vanillin ist kostengünstiger und schneller herstellbar.
Ein süßlicher Duft, der bereits während des Produktionsprozesses lebendig ist.
Ob natürliche oder synthetische Aromen – die Chemie dahinter ist faszinierend!
Die Summenformel ist C8H8O3.
C8H8O3 ist ein Derivat des Benzaldehyds mit je einer zusätzlichen Hydroxy-und Methoxygruppe.
In die Vanillinproduktion in Riesa im Aropharmwerk habe ich vor meinem Chemiestudium „reingeschnuppert“. Damals durfte ich die technischen Prozesse einer Großanlage zur Vanillinherstellung aus erster Hand kennenlernen.
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